Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt

Ausbau der Oststrecke des NOK

Steigender Schiffsverkehr und zunehmende Schiffsgrößen stellen den Nord-Ostsee-Kanal vor große Herausforderungen. Insbesondere der Bereich der Oststrecke zwischen den Weichen Königsförde und dem Binnenhafen Holtenau, hat sich für den Schiffsverkehr zu einem Flaschenhals entwickelt.

Nach gründlichen Voruntersuchungen wurde eine Lösung gefunden, mit der ein größtmöglicher Nutzen für die Schifffahrt erzielt und Eingriffe in Natur und Landschaft minimiert werden.

Vorgesehen sind die Verbreiterung des Kanals im Bereich dieser Oststrecke und die Abflachung der engen Kurven. Konkret heißt das, auf ca. 11 km wird die Kanalböschung ausgebaut und im Bereich der Oststrecke wird der Nord-Ostsee-Kanal auf eine Mindestsohlbreite von 70 m erweitert. Eine Anpassung der Wassertiefe soll zunächst nicht vorgenommen werden. Allerdings wird eine solche Vertiefung derzeit geprüft (siehe „Vertiefung NOK“ ).

Detaillierte Informationen zu den einzelnen Abschnitten können den Planfeststellungsunterlagen (Erläuterungsbericht, Pläne) entnommen werden. Aktuelles zum Ausbau der Oststrecke finden Sie auf der Webseite des WNA Nord-Ostsee-Kanal. 

Das Bild zeigt die schematische Darstellung des Ausbaus der NOK-Oststrecke Abb.: Schematische Darstellung Ausbau der NOK-Oststrecke