Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt

Neue Buhnen für den Uferschutz

Die Buhnen vor Altenbruch und Otterndorf reduzieren die Strömung am Ufer und führen sie vom Ufer weg. Die Steine werden über dem Wasserweg antransportiert. Zwischen den Buhnen bilden sich Flachwasserbereiche mit Sandablagerungen.

 

Es sind immer mehrere Buhnen gleichzeitig im Bau (Bild links). Mit Baggern wird die Buhne unter Wasser in ihre exakte Form gebracht (Bild rechts).

Prinzipskizze des Buhnenbaus

Das Prinzip des Buhnenbaus

1. Die Basis

An Land werden die Sinkstücke von bis zu 30 x 70 m gefertigt, die die Buhnenbasis bilden. Sie bestehen aus Geotextilmatten, stabilisiert durch aufgebundenes Buschwerk. Schuten transportieren die Sinkstücke anschließend zur Einbaustelle, lassen sie auf den Grund sinken und beschweren sie mit Steinen.

2. Der Buhnenkern

Mit einer Schute werden Wasserbausteine eingebaut. Ein Löffelbagger planiert den Kern lagegerecht. Vermessungsarbeiten garantieren die richtige Lage und Form.

3. Die Buhnenabdeckung

Größere Wasserbausteine werden von der Schute in einer Höhe von 1 Meter als Abdeckschicht geschüttet. Auch hier sorgt der Löffelbagger für den letzten Schliff.

Sichere Ufer – das ist Zukunftssicherheit für die Region, für Einheimische und Feriengäste, für Wirtschaft und Natur.


Ufersicherungskonzept: Flyer 1 – Projektüberblick (PDF, 4 MB, Datei ist nicht barrierefrei)